
„Kinder sollten, mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun.
Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist,
trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben schöpfen kann.
Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben,
die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.
Was auch geschieht, was man auch erlebt,
man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann.“
(Astrid Lindgren)
Vorwort
Liebe Eltern und an unserer Arbeit Interessierte,
mit der vorliegenden Konzeption wollen wir Ihnen die Schwerpunkte, Ziele und Inhalte unserer pädagogischen Arbeit erläutern. Unsere pädagogische Arbeit wird von 4 Säulen getragen:
- Ganzheitliche Förderung jedes einzelnen Kindes
- Projektarbeit
- Sprachförderung
- Freispiel
Unsere Konzeption lebt und wächst mit uns und kann daher nicht als abgeschlossenes Werk betrachtet werden.
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken wünscht das Team der Kita Berliner Straße!
1. Lebenssituation der Kinder und Eltern
Wer kommt zu uns?
Rund 50 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt dürfen die Kindertagesstätte besuchen. Unsere Einrichtung besteht aus 2 Kindergartengruppen und einer Krippengruppe.
Unsere Kinder kommen aus unterschiedlichen Lebenssituationen und Nationen.
2. Rahmenbedingungen
Unsere Gruppen
Wir, die Kindertagesstätte befindet sich in Trägerschaft der Berg- und Universitätsstadt Clausthal- Zellerfeld.
In unserem Haus gibt es 3 Gruppen, die Mondgruppe, die Sternengruppe und die Sonnengruppe.- Die Mondgruppe ist unsere Krippengruppe mit Platz für 15 Kinder im Alter von 1-3 Jahren.
- Die Sternengruppe mit Platz für 25 Kinder im Alter von 3-6 Jahren.
- Die Sonnengruppe mit Platz für 10 Kinder im Alter von 3-6 Jahren.
Unsere Betreuungszeiten
Unsere Betreuungszeiten sind montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr.
Zusätzlich bieten wir eine erweiterte Betreuungszeit bis 13.30 Uhr an.Damit die Kinder gut in ihre Kindergartenzeit starten können, laden wir die Eltern zu einem Erstgespräch ein.
Pro Gruppe stehen ein Gruppenraum ein Nebenraum und ein Waschraum mit Toiletten zur Verfügung.Darüber hinaus wird die großzügige Eingangshalle als Bewegungsraum, für Projekt- und Elternarbeit und für Feste genutzt.
Die großzügig gestaltete Küche lädt zum Verweilen ein und ist den Kindern frei zugänglich.
Unser Außengelände bietet viel Bewegungs- und Entdeckungsfreiraum an. Durch die natürliche Hanglage verfügen wir im Winter über einen eigenen Rodelhang.
Wo sind wir?
Die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld liegt in ländlicher Umgebung mit viel Wald und Wiesen.Unsere Einrichtung liegt in einem Wohngebiet, nahe des Schulzentrums, der Sporthallen, des Schwimmbades und der Stadthalle. Ebenso sind die Bücherei und Geschäfte auf kurzem Wege gut zu erreichen.
3. Räumlichkeiten im Überblick
Räumlichkeiten als „dritter Erzieher“
Unsere Räume werden als „dritter Erzieher“ betrachtet. Räume geben Geborgenheit und sind zugleich Herausforderungen zum Aktivwerden. Räume haben Einfluss auf die Kinder und sollen ästhetisch gestaltet sein. Immer im Blick das die wesentliche Bildungstätigkeit von Kindern das Spiel ist!
Uns ist es besonders wichtig Klarheit und Struktur mit dem Raumkonzept zu schaffen. Deswegen gibt es bei uns eher weniger Spielzeug und Material, so dass die Kinder nicht reizüberflutet werden. Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“.
Auch das Farbkonzept ist reiz arm gehalten um Ruhe und Gemütlichkeit auszustrahlen.
Spiel und Funktionsbereiche Beispiele
- Puppen, Bausteine, Fahrzeuge-also die verkleinerte Nachahmung der Erwachsenen Welt.
- Puppen-sorgen und umsorgt werden
- Bauen-mit verschiedenen Konstruktionsspielzeug- entstehen und vergehen lassen
- Autoteppich-Dinge transportieren und Räder rotieren lassen
Kuschel-und Lesebereich
Eine Insel zum Kuscheln, Bilderbücher betrachten, ausruhen und als Rückzugsort zum Verarbeiten von Gefühlen und Erlebten- Bücher
Teppich
Ein Platz für verschiedenste Angebote. Hier kann die gesamte Gruppe oder eine Kleingruppe zusammenkommen.- Morgenkreis
- Projektarbeit
- Fingerspiele
- Lieder singen
- Gruppenerfahrungen
- Bilderbuchbetrachtungen
- Freies Spiel
Eingangshalle als Bewegungsraum
- Hier ist Platz zum Spielen und Bewegen.
- Höhlen bauen
- Ballspielen
- Zirkus Vorstellungen
- Musikalische Früherziehung
- Fangen spielen
- Bewegungsspiele
- Projektarbeiten
- und vieles mehr…
Sauberkeit und Pflege
- Kindertoiletten
- Kinderwaschbecken zum Händewaschen
Essbereich
- Frühstück als kindgerechtes Gemeinschaftserlebnis.
- gemeinsam essen und trinken
- Raum und Platz für Kommunikation
Garderobe
- zum Ankommen am Morgen
- für die Übergabe und als „Wartezone“ für Eltern
- für Tür und Angelgespräche
- jedes Kind hat seinen Platz mit Wechselkleidung, Hausschuhen etc.
Kreativbereich
- Hier können die Kinder kreative Ideen entwickeln und dieses Umsetzen. Das beschäftigen mit einer Sache, fördert die Ausdauer und das Konzentrationsvermögen.
- Bastelmaterial steht frei zugänglich zur Verfügung (Stifte, Papier, Kleber usw.)
- an Projekten wird gearbeitet
- freies gestalten wird ausdrücklich unterstützt
- Fertigkeiten werden ausprobiert (schneiden, Stifthaltung.)
- Sinneserfahrungen werden gesammelt
- Erfindungen werden gemacht, Ideen geboren und Lösungen gefunden
Wichtig für sie als Eltern:
- Nicht das Ergebnis ist zunächst wichtig
- Wertschätzen sie den Weg und die Arbeit des Kindes
- die Kinder haben auch mal Farbe an den Händen oder anderen Stellen, achten sie einfach darauf Kleidung anzuziehen die auch dreckig werden darf!
Außenbereich
- Der Außenbereich bietet genügend Platz für den kindlichen Bewegungsdrang
- Sandkasten mit Spielzeug
- verschiedene Fahrzeuge
- Holzspielhaus
- Schaukel
- Klettergerüst
- Rodelhang
4. Ziele und Formen unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern
Ganzheitliche Kompetenzförderung
Im Rahmen einer ganzheitlichen Kompetenzförderung sind uns darüber hinaus folgende Bereiche ein besonderes Anliegen:
Kognitiver Bereich
- Sinnesschulung: klare und reflektierte Wahrnehmung
- Erlernen von Beobachtungstechnicken und Untersuchungsmethoden, des Sammelns von Daten (Messen, Zählen usw.), der Durchführung von Experimenten,
- der Bildung und Überprüfung von Hypothesen, des Anlegens von Sammlungen
- Erwerb von Problemlösungstechniken, Abstraktionsfähigkeit, Urteilsvermögen,
- Kritikfähigkeit
- Gedächtnis: Erwerb von Wissen, Begriffen, Kategorien; Merkfähigkeit
- Einsicht in Ursache- Wirkungs-Abfolgen, Strukturen und Prozesse
- Lernen des Lernens, lernmethodische Kompetenz
Sozialer Bereich
- Gesprächsfertigkeiten: Mitteilen von Bedürfnissen, Interessen und Wünschen;
- Vortrag und Diskussion von Beobachtungen/ Erfahrungen; Zuhören, Wiedergeben der Aussagen anderer; Interviewtechniken
- Erlernen von Gesprächs-und Verhaltensregeln, von Normen und Werten
- demokratisches Verhalten: Mitbestimmung, Solidarität, Toleranz
- Erlernen von Gesprächs- und Verhaltensregeln, von Normen und Werten
- demokratisches Verhalten: Mitbestimmung, Solidarität, Toleranz
- Erlernen von Verhandlungsgeschick, Konfliktlösungsfähigkeiten, Kompromissbereitschaft
- Kooperationsfähigkeit: Koordination von Aktivitäten, Hilfsbereitschaft
Persönlichkeitsbildung
- Selbstständigkeit, Selbstbestimmung, Mündigkeit
- Selbstvertrauen, Gefühl von Kompetenz, Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, positives Selbstbild
- Erwerb von Dispositionen wie Forschungsdrang, Neugier, Lernmotivation, Durchhaltevermögen
- Freude an der Tätigkeit/ am Erfolg, Enthusiasmus, Selbstwirksamkeit
- Verantwortungsbereitschaft
- Sensibilität
- Empathie
Physische Entwicklung
- Entwicklung von Psychomotorik, Grob- und Feinmotorik
- Förderung der körperlichen Gesundheit und Leistungsfähigkeit
- Ausleben des Bewegungsdrangs, Regulierung von körperlicher Anspannung, Erlernen des Umgangs mit Muskelkraft
- handwerkliche Fertigkeiten, Erlernen des Umgangs mit Werkzeugen
Kreativer Bereich
- sinnliche Wahrnehmungen und Erfahrungen
- Fantasie (Rollenspiel, Theater, Erzählen von Geschichten)
- künstlerische und gestalterische Fähigkeiten
- ästhetisches Empfinden
- Erlernen der Umsetzung von Erlebten in Bilder, Collagen, Musik, Tanz, Reime usw.
- Gestaltungstechniken, Erproben verschiedener Materialien und Hilfsmittel
- Erlernen des Umgangs mit Musikinstrumenten
5. Projektarbeit und situationsorientiertes Arbeiten
Die Auswahl der Projekte, sowie deren Durchführung orientiert sich in unserer Einrichtung an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder.
Dabei ist in erster Linie der Weg, wie man zu dem Handlungsergebnis gelangt, wichtig. Durch gezielte Beobachtung werden die augenblicklich relevanten Themen der Kinder ermittelt.
Folgende Fragen können wir dafür nutzen:
- Welche Themen beschäftigt die Kinder?
- Was spielen sie?
- Über was tauschen sie sich aus?
- Welche Fragen stellen sie?
- Welche Anregungen kommen direkt von den Kindern?
In den Mittelpunkt jeglicher Aktivität werden die Kinder gestellt. Die Kinder sind schnell begeistert, wenn das jeweilige Projekt ihren natürlichen Forscherdrang unterstützt.
Nebeneffekte der Projekte sind die Intensivierung der Elternarbeit, mehr Achtung und Respekt zwischen Eltern und ErzieherInnen sowie ein positives Bild der KITA-Arbeit in der Öffentlichkeit.
Spiralförmiges Lernen:
Der fortwährende Wechsel von Gruppendiskussionen, Besichtigungen, Experimentieren, Rollenspielen, Mal-und Bastelaktivitäten etc. Im Rahmen eines Projektes führt zu einem immer tiefer gehenden Eindringen in die jeweilige Thematik. Die Kinder lernen je nach verwendeter Methode andere Aspekte des Themas kennen; Beobachten, erforschen, erfahren, reflektieren, handeln, bewegen, singen und kreativer bzw. künstlerischer Ausdruck bauen aufeinander auf.
Exemplarisches Lernen:
Da Projekte relativ lang dauern, können im Verlauf eines Jahres nur wenige Projekte durchgeführt werden.
Mitbestimmung der Kinder:
Sie wählen gemeinsam mit den Fachkräften das Projektthema aus, bestimmen durch ihre Ideen und Vorschläge Projektplanung und- verlauf mit (Wahlfreiheit, demokratische Entscheidungsfindung). So übernehmen sie Verantwortung für das Projekt und seinen Erfolg.
Kind Orientierung:
Es werden die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche der Kinder berücksichtigt. Das Projekt dauert nur so lange, wie die Kinder motiviert sind.
Intensive Kooperation mit Eltern und anderen Erwachsenen:
Insbesondere die Bildungspartnerschaft mit Eltern wird realisiert. In manchen Projekten müssen auch andere Erwachsene mit eingebunden werden.
Die Projektarbeit bietet Platz und Raum für die ganzheitliche Kompetenzförderung. Durch die verschiedenen Methoden, die im Rahmen von Projekten eingesetzt werden können alle Kompetenzbereiche gefördert werden.
- Kognitiver Bereich
- Sozialer Bereich
- Persönlichkeitsbildung
- Physische Entwicklung
- Kreativer Bereich
6. Sprachförderung
Der Bildungsbereich Sprache ist in allen Bildungsplänen für Kindertagesstätten fest verankert. Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ unterstützt das Bundesministerium die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in vielen Kitas.
Unsere Sprachförderung enthält Inhalte aus der Broschüre Bundesprogramm Sprach- Kitas: “Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt.Im Kita-Alltag finden sich zahlreiche Anlässe, um den Spracherwerb und die Sprachentwicklung von Kindern anzuregen.
Das Bundesprogramm „Sprach- Kitas teilt sich in drei Bereiche:
Der wichtigste Punkt des Bundesprogramms ist für uns die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Zusätzlich werden die Handlungsfelder inklusive Pädagogik, sowie Zusammenarbeit mit Familien bearbeitet.
Vielfalt anzuerkennen, sich mit Vorurteilen auseinanderzusetzen und die Familien stärker in den pädagogischen Alltag einzubeziehen-all das wirkt sich positiv auf die sprachliche Bildung und Entwicklung der Kinder aus.
Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
Sprache ist das zentrale Mittel für Menschen, Beziehungen zu ihrer Umwelt aufzubauen und diese dadurch zu verstehen.
„Die Kunst richtig miteinander zu kommunizieren ist wie laufen lernen, man fällt so oft auf die Nase bis man liebevoll an die Hand genommen wird.“
Wilma Eulenbach
Kinder erlernen Sprache in anregungsreichen Situationen, inmitten ihrer Lebens-und Erfahrungswelt. Alltagsintegrierte Sprachbildung bedeutet so wie es das Wort schon sagt: Im Alltag integriert. Nicht zu bestimmten Zeiten.
Wir nutzen als Fachkräfte bewusst vielfältige Gelegenheiten, wie das Freispiel oder das Frühstück um die natürliche Sprachentwicklung der Kinder zu unterstützen.
Zum Beispiel: „Hast du Frühstück dabei?“
(Hier kann die Antwort nur „Ja“ oder „Nein“ heißen)Offene Fragestellung: „Was hast du zum Frühstück dabei?“
(um Antworten zu können, muss das Kind darüber nachdenken und die Antwort formulieren)Wichtige Punkte der Alltagsintegrierten sprachlichen Bildung:
- Wir nehmen uns Zeit füreinander
- Wertschätzender Umgang miteinander
- Offene Fragestellung
- Auf Augenhöhe miteinander sprechen
- Ein Kind muss ein Wort mehrere tausend Male gehört haben, bis es das Wort selbst sprechen kann.
- Uns ist es wichtig, allen Kindern einen Rahmen zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen, wertschätzende Reaktionen sowie einen liebevollen Umgang erfahren.
Beispiele der Sprachbildung im Morgenkreis:
- werden alle Kinder mit Namen begrüßt
- es wird gemeinsam überlegt wer fehlt
- wir zählen zusammen alle Kinder, wir zählen alle Jungen/Mädchen
- Projektbezogene Fingerspiele, Lieder, Gespräche,
- wir arbeiten mit immer wiederkehrenden Sprachritualen (Namen; Begrüßen, zählen usw.)
- wir Fachkräfte sind Sprachvorbilder
- wir legen Wert auf die Einhaltung der Gesprächsregeln
- wir schenken den Kindern Zeit zum Antworten, verstehen und Fragen stellen
Bilderbuchkino mit unserem Kamishibai :
Was ist ein Kamishibai? Ein Kamishibai ist ein Erzähltheater mit Bildkarten.
Thematisch bieten sich ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, nicht nur Geschichten lebendig zu erzählen, sondern es kann auch eingesetzt werden, um Sachwissen zu vermitteln.
Dabei ist das aufmerksame Anschauen der Karten im Theaterkasten genauso wichtig wie das Zuhören oder –je nachdem, wie man die Vorführung gestaltet auch das Erzählen der Kinder selbst.
- schaffen einer gemütlichen Atmosphäre
- lesen, erzählen der Karten
- besprechen einziger Bilder
- Fragen zu den Bildern
- Kinder berichten von eigenen Erlebnissen
- Wertschätzen der unterschiedlichen Beiträge
- abwarten bis man an der Reihe ist
- andere ausreden lassen
- anderen zuhören
- Zeit lassen
Bücherreibesuche
- Wir besuchen zusammen mit den Kindern öfters die Nahegelegene Bücherei.
- Bücher bieten in jeglicher Sicht immer sehr gute sprechanreize und sind beim Spracherwerb und der Sprachförderung elementar wichtig.
- in den Büchern schmökern
- sich daraus vorlesen lassen
- gemeinsam mit anderen die Bilder betrachten
- darüber sprechen.
- gemeinsam Bücher für Projekte/ Themen finden
- erleben des Bilderbuchkinos (Dort werden Bilderbücher via Diaprojektor an die Wand gebracht und parallel vorgelesen)
- Es ist uns sehr wichtig, dass die Kinder früh mit Literatur in Kontakt kommen, denn Kinder, die einen frühen Zugang zu Büchern erhalten, werden häufig auch später zu begeisterten Lesern.
„Jedes Mal, wenn man ein Buch öffnet, lernt man etwas“
(Chinesisches Sprichwort)
Bücher
Liebevoll gestaltete Leseecken stehen den Kindern in allen Gruppen zur Verfügung. Unser Kindergarten besitzt eine eigene kleine Bücherei.
Den Kindern besteht immer ein freier Zugang zu Büchern. Wir lernen gemeinsam einen wertschätzenden Umgang mit ihnen.
Beim Lesen:
- wird der Wortschatz erweitert
- wird neues Wissen erworben
- wird die Ausdauer und Konzentration gefördert
- wird die Sprachkompetenz ausgebaut
- wird den Kindern ein Zugang zur Literatur geschaffen
- vielfältige Informationen werden abgespeichert
- vermittelt den Kindern Geborgenheit und macht Spaß
- Kinder lernen Geschichten, Märchen, Gedichte, Verse
- es regt die Phantasie an
- Vorbereitung für die Schulzeit
Freispiel
Für die Sprache und deren Erwerb trägt das Spiel eine große Bedeutung.
Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten ist, dass das Kind seine Umwelt begreift, also sowohl versteht als auch damit umzugehen lernt. Solche selbst gemachten Erfahrungen ermöglichen dem Kind, Begriffe zu bilden und somit Wörter zu lernen.
- in Dialog mit anderen Kindern und Erziehern treten
- sich mit anderen Auseinandersetzen
- lernen Konflikte verbal zu lösen
- Interaktion in Rollenspielen
- sprachliches begleiten von Spiel („Schau mal das ist ein rotes Auto, suche doch mal das blaue Auto. Was ist deine Lieblingsfarbe?“)
- Aufforderungen verstehen (Kannst du bitte deine Hausschuhe anziehen.)
- anregende Sprachräume schaffen (abgetrennte Bereiche, Ruhezonen etc.)
- Materialien, die zum Sprechen anregen (Fotos von gemeinsamen Aktionen, Verkleidungssachen, Handpuppe, Telefone, Bücher, Puppenecke, selbstgemalte Bilder der Kinder usw.)
- Wir versuchen immer genügend anregende Situationen zu schaffen, in denen Kinder hören, sprechen, Sprache erleben und erproben und sich selbst sprachlich mitteilen können.
Warum ist uns sprachliche Bildung wichtig?
- Sprachliche Bildung ist uns wichtig, weil durch Sprache kann ich mich mitteilen und andere verstehen.
- Mit Sprache kann ich mich ausdrücken und mit anderen Menschen in Kontakt kommen
- Sprache bedeutet für uns Begriffe für Gegenstände zu erlernen und so die Welt zu entdecken.
- Sprache macht Spaß (Lieder, Geschichten, Gespräche, Theater…)
- Sprache verstehen, ermöglicht Bildung
„Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden.“
( Konfuzius)
Aspekte für den Zweitspracherwerb
Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen, benötigen mehr Zeit für den Spracherwerb, da sie oftmals die Muttersprache noch nicht „fertig“ beherrschen. Muttersprache ist jedoch eine wichtige Grundlage für den Erwerb der Zweitsprache.
Die Kinder erhalten die Chance die deutsche Sprache soweit zu lernen, dass sie sich verständigen können und später dem Unterricht folgen können. Um einen guten Lern Erfolg zu erzielen braucht es viele unterschiedliche Faktoren.
Eltern Mitarbeit steht im zentralen Fokus des Spracherwerbes. Eltern sollten zuhause die Muttersprache fördern. In dem sie zum Beispiel sich Zeit nehmen dem Kind zuzuhören mit ihm auf Augenhöhe zu sprechen. Spielen sie gemeinsam und begleiten sie das Spiel sprachlich. Schauen sie sich gemeinsam mit den Kindern Bücher an und nehmen sie diese als Aufhänger für Gespräche. Etablieren sie Sprache als festen Bestandteil im Alltag, gemeinsames Essen am Tisch kann man gut dazu nutzen mit dem Kind über den erlebten Tag zu sprechen. Spracherwerb erfolgt in Interaktion mit anderen Personen (Eltern, Freunde, Fachkräfte usw.).
Folgende „Programme“ werden im Alltag zusätzlich eingesetzt: Würzburger, Trainingsprogramm, Osnabrücker Trainingsprogramm und Kon-Lab (alles Sprachförderprogramme)
Inklusion
Die Definition des Begriffes „Inklusion“ (vom lateinischen includere: einlassen, einschließen, einbeziehen) ist einfach:
Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder gehört dazu.
Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Jeder kann mitmachen. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion.
In einer inklusiven Welt sind alle Menschen offen für andere Ideen. Jeder Mensch soll akzeptiert werden, wie er ist. (Aus Aktion Mensch)
Ein ganz besonderer Tag: Der Geburtstag
Der Geburtstag ist für jedes Kind von großer Bedeutung und jedes Kind genießt ihn auf seine Weise. Jedes Geburtstagskind mit der dazugehörigen Familie entscheidet für sich selber ob der Geburtstags gefeiert wird oder nicht.
Es gibt Kinder die genießen es, an diesem Tag eine besondere Rolle in der Gruppe einnehmen zu dürfen und mögen es sehr Mittelpunkt dieser zu sein. Und es gibt Kinder die sich einfach unwohl fühlen im Mittelpunkt zu stehen und nicht gerne Geburtstag mit der ganzen Gruppe feiern wollen.
Wir gehen mit der Situation individuell und flexibel um. Bitte nehmen sie mit den jeweiligen Fachkräften Kontakt auf wenn eine Feier gewünscht wird.
- Bei uns gibt es verschiedene Geburtstagsrituale, die dem Kind wichtig sind und deren Wiederholung es wünscht und erwartet.
- mit einem gebastelten Ballon wird der Geburtstag sichtbar angekündigt
- Das Geburtstagskind bekommt eine Geburtstagskrone, eine Geburtstags Bonbonkette und ein kleines Geschenk.
- der Geburtstagstisch wird festlich gedeckt
- Wir singen gemeinsam ein Geburtstagslied
- mitgebrachte Dinge Kuchen o.ä. werden verteilt und gemeinsam verspeist
- das Kind entscheidet wie der Tag weitergeht, spielen, singen, rausgehen usw.
7. Freispiel und Spiel
Freispiel als Grundlage für die Planung unserer pädagogischen Arbeit
- Das Freispiel nimmt einen großen Raum unseres pädagogischen Alltags ein. Denn das was wir „Selber Tun“ haben wir gelernt und verstanden. Freies Spiel ermöglicht dem Kind, das zu tun wonach es gerade Lust hat.
- Die Kinder haben im Freispiel die Möglichkeit Ort, Partner und Material sowie Spieldauer frei zu wählen.
- Raum und Materialangebote regen die Kinder zum Spielen, Forschen und Ausprobieren an
- Kompetenzen können selbstständig ausgetestet, wahrgenommen und weiterentwickelt werden
- die Kinder setzen sich mit ihrer Umwelt auseinander
- erlebtes wird verarbeitet und Lösungsmöglichkeiten ausprobiert
- soziales Lernen findet statt (Beziehungen werden aufgebaut, vertieft, erlebt)
- durch die gemischte Altersstruktur lernen alle voneinander
- neue Kinder bekommen von den „Alten“ das Kindergartengeschehen integriert und Regeln vermittelt
- Unsere Beobachtungen der Kinder im Freispiel geben uns wichtige Informationen zu den Interessen und Entwicklungsständen der Kinder.
- Diese Beobachtungen sind eine Grundlage für die Planung unserer pädagogischen Arbeit, sowohl zum Erkennen von Förderbedarf und Stärken der Kinder als auch zur Themenfindung für die Projekte.
Wir sehen uns im Freispiel als:
- Spielpartnerinnen
- Beobachterinnen
- Ideengeberinnen
- Motivatorinnen
- Vorbild
- Unterstützerinnen
- Begleiterinnen
- Mitlernende
- Grenzen Setzerinnen
Im Spiel setzen sich Kinder aktiv und intensiv mit sich und ihrer Umwelt auseinander. Das Spiel bietet daher ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Lernprozesse in allen Bereichen der kindlichen Entwicklung. Die Kinder entwickeln im Spiel ihre Identität und ihre Persönlichkeit weiter.
8. Interkulturelle Arbeit
Jeder Mensch wird durch seine vielfältigen Eigenschaften zu etwas Besonderem. Aus dieser Individualität eines Jeden setzt sich unsere Gesellschaft zusammen. Daher ist es (auch) die Aufgabe einer Kita, die Kinder auf das Leben in einer heterogenen Gesellschaft vorzubereiten.
Das Kind, mit all seinen Stärken und Schwächen mit seinem Lebensumfeld und dem jeweiligen familiären, kulturellen und religiösen Hintergrund, steht im Mittelpunkt unseres Kita Alltags.
Wie wird das in der Kita umgesetzt:
- Schaffen eines vorurteilsbewussten Alltags
- durch eine wertschätzende Haltung unseren Familien gegenüber
- durch reflektierte positive Beziehungsangebote
- durch eine bewusste Gestaltung der Umgebung
- durch individuelle Eingewöhnungsprozesse für jedes Kind
- schaffen wir ein Bewusstsein für die Vielfalt in unserer Gesellschaft bei unseren Kindern von klein auf.
„Die Welt trifft sich im Kindergarten- und diese Welt ist bunt“ Unbekannt
9. Vorbereitung auf die Schule
Viele Eltern stellen sich gerade kurz vor der Einschulung die Frage:
„Ist mein Kind schulreif, bzw. fit genug für die Schule? Ist es den schulischen Anforderungen gewachsen?“
Somit messen die Eltern dem letzten Kindergartenjahr meist eine große Bedeutung bei.Bei uns beginnt Schulvorbereitung mit dem ersten Tag als Kindergartenkind, denn Schulvorbereitung ist als „Weg“ zu betrachten und nicht als ein vorgefertigtes Arbeitsblatt was man abarbeiten muss.
Die Zeit im Kindergarten ist Lebensvorbereitung und dient der Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit, also auch zur Schulvorbereitung. Bitte bedenken sie, mit Ende der Kindergartenzeit ist das Kind noch kein „" Schulkind dieses entwickelt sich erst im Laufe der Zeit. Am ersten Kindergartentag war ihr Kind ja auch noch kein fertiges Kindergartenkind.
Die Kinder benötigen eine Vielzahl von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen in folgenden Bereichen:
- Emotionale und soziale Kompetenz
- Sprachliche Kompetenzen
- Selbstständigkeit
- kognitive Fähigkeiten
- körperliche Entwicklung
Schulvorbereitung ist viel mehr als Wissensvermittlung oder das abarbeiten von Arbeitsblättern! Die meisten Kinder können es kaum abwarten ein „Vorschulkind“ zu sein. Sie sind sehr stolz darauf zu den „Großen“ zu gehören. Die angehenden Schulkinder treffen sich im Kindergartenalltag um gemeinsam Dinge zu erarbeiten. Diese Zeit beginnt mit einer schriftlichen Einladung meist ein halbes Jahr vor Schuleintritt.
Beispiele im Kindergartenalltag:
- Kennenlernen und Umgang mit Zahlen, Formen und Mengen
- Förderung der Ausdauer und Konzentration
- Alleiniges An – und Ausziehen
- Bilderbücher und Geschichten speziell für Vorschulkinder
- Kindgerechte Aufträge zu verschiedenen Bildungsbereichen, die die Kinder eigenständig bewältigen können.
- Reime/ Reimspiele
- Besuche der nahegelegenen Grundschule um einen ersten Eindruck eines Schulalltags zu bekommen
- verschiedene Projekte und Ausflüge
- verschiedene Angebote zum Hören und Lauschen
- in unterschiedlichen Situationen Verantwortung übernehmen
- im Mittelpunkt stehen
Ein für uns besonders wichtiger Punkt ist die Förderung der Selbständigkeit.
Folgende Punkte sollten dabei berücksichtigt werden:- Erfolgserlebnisse Schaffen
- Verantwortung übertragen
- Konflikte möglichst selbst lösen
- Eigeninitiative zulassen
- Entscheidungen treffen lassen
- Nicht alles abnehmen
- Freiraum gewähren, entdecken lassen
- Eigene Erfahrungen machen lassen
10. Ziele und Formen der Zusammenarbeit mit Eltern
Da sowohl Eltern als auch „Kindergarten“ das Ziel haben, das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wichtig.
Elterngespräche – sei es zwischen „Tür und Angel“ oder mit Terminen - bieten uns oft die Möglichkeit das Verhalten der Kinder besser zu verstehen und auf ihre Probleme und Bedürfnisse einzugehen.
Selbstverständlich werden alle Informationen vertraulich behandelt!
Transparenz möchten wir ihnen von Seiten des Kindergartens mit
- der Konzeption
- bei einem persönlichen Anmeldegesprächs
- der Eingewöhnungszeit mit einem Erziehungsberechtigten
- jährlichen Entwicklungsgesprächen
- Elternabenden
- Aushänge und Informationen in unterschiedlichen Formen
- kurze „Tür und Angel“ Gespräche bieten.
Bei unseren Projekten freuen wir uns immer über die vielseitige Unterstützung seitens der Eltern. Ebenso sind Eltern nach Absprache herzlich willkommen, die in unserer Einrichtung hospitieren möchten, um mehr über unsere Arbeit zu erfahren.
11. Unser Team
Die Anforderungen an das pädagogische Personal sind groß und vielfältig. Deshalb ist eine qualifizierte Ausbildung nötig. In unserem Team arbeiten 6 Erzieherinnen und eine Sozialassistentin. Mit unserem fachlichen Wissen und unseren Erfahrungen gestalten wir eine anregende und herausfordernde Lebensumwelt. Gleichzeitig vermitteln wir den Kindern als verlässliche Bezugspersonen Sicherheit und Orientierung. Wir gestalten die Rahmenbedingungen und Strukturen.
Im Vordergrund steht für uns der Umgang mit den Kindern. Wir beobachten sie, um herauszufinden, welche Anregung und Unterstützung angemessen ist.Wir vermeiden vorschnelle Bewertungen und versuchen stattdessen, die Perspektive der Kinder zu erfassen.
Jede einzelne Fachkraft trägt die Verantwortung für das Umsetzen der Grundsätze, wobei unsere Arbeit überwiegend durch Teamarbeit gekennzeichnet ist. Wir liegen Wert auf einen fairen und kollegialen Umgang miteinander und vertreten uns gegenseitig, wenn dies notwendig ist über den Bereich des eigenen Aufgabenfeldes hinaus. Auszubildende, die den Berufswunsch Erzieherin, Sozialassistentin haben, werden von uns ausgebildet. Um Entwicklungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen, sind wir mit den Auszubildenden immer im Dialog.
Zusätzlich bieten wir auch Schulpraktika an um den Schülern die Möglichkeit zu geben in das Berufsfeld Erziehung rein zu schnuppern.
Regelmäßig tauscht sich das Team in Dienstbesprechungen aus. Neben der Planung, Koordination und Reflexion der Arbeit in den Gruppen, wird hier auch das pädagogische Konzept weiterentwickelt.
Einmal im Jahr steht uns ein Team Tag zur Verfügung, dort können wir im gesamten Team, Themen noch mal intensiver behandeln.
Alle 2 Jahre sind wir verpflichtet einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren. Fort- und Weiterbildungen, Fachtagungen, Messen und Leiterinnenbesprechungen finden über das Jahr verteilt statt. Zusätzlich bilden sich die Mitarbeiter durch Fachliteratur weiter.
12. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Um unsere Kinder ganzheitlich zu fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen arbeiten wir mit verschiedenen Einrichtungen / Institutionen zusammen.
Mitarbeiterinnen der Frühförderstelle und die Musikschule kommen regelmäßig in die Einrichtung. In Einzelfällen ist zum Wohle des Kindes eine Zusammenarbeit mit Kinderärzten, dem Jugend- oder Gesundheitsamt notwendig.
Um den zukünftigen Schulkindern den Übergang zu erleichtern kooperieren wir mit den ortsansässigen Grundschulen.
Im Rahmen von Projekten beziehen wir unterschiedliche Institutionen wie z.B. die Bücherei, die TU Clausthal oder Vereine und Firmen in unserer Arbeit mit ein.
13. Eingewöhnungsphase
Die Eingewöhnungszeit wird individuell mit Ihnen besprochen. Jede Eingewöhnung läuft individuell, da jedes Kind anders ist und eigene Rituale benötigt, egal welchen Alters.
Dabei verfolgen Eltern und Fachkräfte immer dasselbe Ziel:
Wir möchten, dass sich das Kind bei uns wohl fühlt und gerne in den Kindergarten kommt! Der erste Tag und die ersten Wochen eines Kindes in unserer Einrichtung sind eine wichtige Grundlage für den notwendigen Beziehungsaufbau zwischen Kindern, Eltern und Erzieherinnen...
Für das Kind beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit vielen neuen Anforderungen in einer fremden Umgebung. Für manche Kinder bedeutet der Kindergartenbesuch auch gleichzeitig die erste Trennung von Ihnen als Eltern. Bald werden die Fachkräfte während der Kindergartenzeit die Bezugspersonen ihres Kindes sein. Ebenfalls wird es Beziehungen zu anderen Kindern aufbauen. Das bedeutet das ihr Kind sich in kleinen Schritten umstellen muss.
Dies erfordert Zeit, Geduld und Vertrauen und eine gute Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung und Eltern. Jeder Neuanfang bedeutet auch Abschied von Vertrautem. Eine solche Trennung ist für Kinder und Eltern mit unterschiedlichen Gefühlen verbunden und gerade beim morgendlichen Verabschieden spürbar. Ganz wichtig ist uns, das sie sich als Eltern immer vom Kind verabschieden, denn unvorbereitete Trennung können das Vertrauen des Kindes erschüttern. Für den zeitlichen Rahmen der Eingewöhnungszeit gibt es keine feste Faustformel! Nehmen sie sich genügend Zeit für diesen wichtigen Schritt ihres Kindes!
„Wir müssen das Loslassen lernen. Es ist die große Kunst des Lebens.“
(Julie Schlosser)
14. Schlusswort
Vieles von dem, was Kinder im Kindergarten lernen, tragen sie nicht vorzeigbar nach Hause. Trotzdem haben sie eine Menge erfahren und gelernt- Qualitäten fürs Leben. Es freut uns, dass wir ihnen unsere Konzeption vorstellen durften. Wir hoffen, dass wir ihnen dadurch einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit ermöglichen konnten.
Wenn sie fragen haben sprechen Sie uns gerne an!